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Helena Villalobos - von Caracas nach Cologne

03.08.2018 18.00 Uhr, PROJEKT: GULLIVER

Helena Villalobos - von Caracas nach Cologne

Vernissage: Freitag, 03. August 2018 18.00 Uhr

Begrüßung:     Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Ev. Obdachlosenseelsorger und
                      Vorsitzender des KALZ e.V.

Einführung:     Elvira Reith

Musikalische Performance „Hommage an Venezuela“ von Helena Villalobos

Helena Villalobos, geboren in Maracay/Venezuela, lebt und arbeitet in Köln. Ihre Bilder sind Metaphern, die oft auch eine Brücke zum lateinamerikanischen Kontinent schlagen. In ihrem gesamten künstlerischen Oeuvre, in ihrer Malerei und auch in ihren Performances, spiegeln sich Aspekte des sozialen Miteinanders mit dem Blick und der Vision für eine bessere und lebenswertere Zukunft.

Sie verfolgt den Gedanken „Kunst als Teil des täglichen Lebens zu begreifen“, in dem z.B. das Portrait eines Menschen, auch das von Obdachlosen innerhalb der Gesellschaft, seinen festen Platz hat. Auf ihren Reisen – wie zum Beispiel in Moskau – greift sie berührende Augenblicke auf. Die Geste des Mädchens ist bewegend. Sie bittet um Geld und hält zwei Friedenstauben in der Hand.

       
 

Helena Villalobos

 
   
  Vita  
  1954 geboren In Maracay/Venezuela  
  1967 – 1972 Christobal Rojas Kunstschule in Caracas  
  1972 Diplom an der Kunstakademie Caracas  
  1975 – 1978 Studium „Arts Plastiques“ an der Sorbonne in Paris mit Diplom  
  1984 – 1987 Studium „Visual Arts“ mit Spezialisierung auf Performance und Videoproduktion an der University of California San Diego (UCSD), La Jolla, Kalifornien mit Master of Fine Arts  
  1990 – 1991 Gründung des Teatro de Arte Afrolatinoamericano in Heidelberg  
 
Stipendien
 
  1968 – 1972 Landesstipendium (Staat Aragua), Venezuela  
  1975 – 1978 Venezolanisches Bildungsministerium  
  1984 – 1987 zahlreiche Stipendien in den USA  
 
Ausstellungen und Performances
 
  Seit 1976, Researchs mit Jean Peran, Michael Jurniac (Paris, Francais); Caracas, Maracay, Barquisimeto, Mérida ( Venezuela); La Joya, San Diego, San Francisco (Kalifornien, USA); Busan, (Südkorea); Spanien, Pamplona; Düren, Nörvenich, Köln, Düsseldorf, Berlin, Heidelberg, (Deutschland); Basel, Schweiz.

Kunst-Aktion: 2016 / Performance-Installation, Rathaus Galerie Köln-Porz  II Kunstsommer 2017 / Galerie Eyegenart, Köln 2018 / Performance, Installation, Retrospektive "Paradiso", Galerie Rolf Hartung, Köln
 
  lebt und arbeitet in Köln  



Kuratorin: Elvira Reith                                 Dauer: bis  02. September 2018

 

Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln

Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke

Tel. 0221/12 06 091

geöffnet: Mo/Fr 8-16 h - Sa/So 10-18 h

Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln,
Tel. 0221/54 61 072, www.koelnerarbeitslosenzentrum.de

Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte www.elvirareith.de
Tel. 0221/31 92 31