Helena Villalobos - von Caracas nach Cologne
Begrüßung: Pfarrer i.R. Karl-Heinz Iffland, Ev. Obdachlosenseelsorger und
Vorsitzender des KALZ e.V.
Einführung: Elvira Reith
Helena Villalobos, geboren in Maracay/Venezuela, lebt und arbeitet in Köln.
Ihre Bilder sind Metaphern, die oft auch eine Brücke zum lateinamerikanischen Kontinent schlagen.
In ihrem gesamten künstlerischen Oeuvre, in ihrer Malerei und auch in ihren Performances,
spiegeln sich Aspekte des sozialen Miteinanders mit dem Blick und der Vision für eine bessere und
lebenswertere Zukunft.
Sie verfolgt den Gedanken „Kunst als Teil des täglichen Lebens zu begreifen“, in dem z.B. das
Portrait eines Menschen, auch das von Obdachlosen innerhalb der Gesellschaft, seinen festen
Platz hat. Auf ihren Reisen – wie zum Beispiel in Moskau – greift sie berührende Augenblicke auf.
Die Geste des Mädchens ist bewegend. Sie bittet um Geld und hält zwei Friedenstauben in der Hand.
Helena Villalobos |
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Vita | |||
1954 | geboren In Maracay/Venezuela | ||
1967 – 1972 | Christobal Rojas Kunstschule in Caracas | ||
1972 | Diplom an der Kunstakademie Caracas | ||
1975 – 1978 | Studium „Arts Plastiques“ an der Sorbonne in Paris mit Diplom | ||
1984 – 1987 | Studium „Visual Arts“ mit Spezialisierung auf Performance und Videoproduktion an der University of California San Diego (UCSD), La Jolla, Kalifornien mit Master of Fine Arts | ||
1990 – 1991 | Gründung des Teatro de Arte Afrolatinoamericano in Heidelberg | ||
Stipendien |
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1968 – 1972 | Landesstipendium (Staat Aragua), Venezuela | ||
1975 – 1978 | Venezolanisches Bildungsministerium | ||
1984 – 1987 | zahlreiche Stipendien in den USA | ||
Ausstellungen und Performances |
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Seit 1976, Researchs mit Jean Peran, Michael Jurniac (Paris, Francais);
Caracas, Maracay, Barquisimeto, Mérida ( Venezuela); La Joya, San Diego,
San Francisco (Kalifornien, USA); Busan, (Südkorea); Spanien, Pamplona;
Düren, Nörvenich, Köln, Düsseldorf, Berlin, Heidelberg, (Deutschland);
Basel, Schweiz.
Kunst-Aktion: 2016 / Performance-Installation, Rathaus Galerie Köln-Porz II Kunstsommer 2017 / Galerie Eyegenart, Köln 2018 / Performance, Installation, Retrospektive "Paradiso", Galerie Rolf Hartung, Köln |
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lebt und arbeitet in Köln |
Kuratorin: Elvira Reith Dauer: bis 02. September 2018
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, 50667 Köln
Bahnbogen 1 - Hohenzollernbrücke
Tel. 0221/12 06 091
geöffnet: Mo/Fr 8-16 h - Sa/So 10-18 h
Veranstalter: KALZ e.V., Hans-Böckler-Platz 1, 50672 Köln,
Tel. 0221/54 61 072, www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte www.elvirareith.de
Tel. 0221/31 92 31