Ein Hauch von Poesie bringen Chulkovas Bilder ins GULLIVER.
Vernissage: Freitag, 28. September 2012 - 19.00 Uhr
Begrüßung: Maja A. Demmler, stellvertretende Vorsitzende des KALZ e.V.
Einführung: Elvira Reith
Sehr gut ausgebildet in Russland, inspiriert von den russischen Meistern und Klassikern der Avantgarde des 20. Jahrhunderts, vertieft Izabella Chulkova sich immer wieder in ihre Experimentierfreude, definiert Malerei immer wieder neu, lässt sich von ihrem Leben in Deutschland anregen, ohne den Bezug zu ihrer Heimat zu verlieren. Die Auseinandersetzung mit dem NEUEN, die Begegnung mit Menschen und das bewusste Wahrnehmen der Großstadt, regte sie z.B. zu einer Serie abstrakter Landschaften an, die das rechts¬rheinische Köln reflektiert: Brückenbögen, Straßenzüge, heimische Anhaltspunkte, Fluchtlinien, Arbeiten, in kräftigen Farben, ins Abstrakte gesteigert und menschenleer. Neben Landschaften werden Portraits und Stillleben gezeigt, die „bewusste Augenblicke“ in ihrer ganzen Tiefe Seelisches widerspiegeln, Licht und Schatten, Perspektivwechsel, hell, dunkel, Dualität thematisierend. Ölmalerei, die spielerisch und sinnlich ist, die ein Gegenentwurf zur digitalen Flächigkeit in der modernen Kunst zur Diskussion stellt. GULLIVER setzt mit dieser Ausstellung einen neuen Akzent mit dem Blick ins multikulturelle Köln. Mit der Ausstellung Izabella Chulkova schauen wir gemeinsam auf die Inspirationsquelle Eurasien und die Bereicherung für die Stadt Köln, eine so große Vielfalt an Kulturschaffenden hier zu wissen.
Kuratorin Elvira Reith Dauer bis 06.01.2013
Ort: Überlebensstation GULLIVER, Trankgasse 20, Köln, Bahnbogen 1,
Hohenzollernbrücke (Bahnhof-Rückseite) – Tel. 0221/1206091
geöffnet: Mo/Fr 6-13 / 15-20 h - Sa/So 10-18 h
Organisation: Karo-Dame Kulturprojekte www.karo-dame.de, Tel. 319231
Veranstalter: KALZ e.V. Hans Böckler Platz 1, 50672 Köln, Tel. 5461072
E-Mail mombauer@koelnerarbeitslosenzentrum.de
www.koelnerarbeitslosenzentrum.de